Weitere Entscheidung unten: LG Frankfurt/Main, 29.06.1988

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   BGH, 28.01.1988 - IX ZR 75/87   

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BGH, 28.01.1988 - IX ZR 75/87 (https://dejure.org/1988,1368)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1988 - IX ZR 75/87 (https://dejure.org/1988,1368)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1988 - IX ZR 75/87 (https://dejure.org/1988,1368)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage eines Angestellten gegen die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) auf Fortzahlung des Zuschusses zu seinem Krankenversicherungsbeitrag - Gesetzliches Verbot zur Weiterzahlung - Zuschuss zum Krankenversicherungsbeitrag an einen Dienstordnungsangestellten der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Revisibilität von in mehreren OLG-Bezirken geltenden Rechtsnormen; Bestandsschutz von Zuschüssen für Dienstordnungsangestellte zum Krankenversicherungsbeitrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 1021
  • MDR 1988, 577
  • WM 1988, 1211
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 14.04.1983 - 8 RK 28/81

    Dienstordnung der Krankenkassen - Zuschüsse zum Krankenversicherungsbeitrag -

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 75/87
    Eine volle Besitzstandswahrung ist verfassungsrechtlich nicht geboten (im Anschluß an BSGE 55, 67; BSG SozR 7223 Art. 8 § 4.

    Der Zuschuß zum Krankenversicherungsbeitrag ist eine geldwerte Leistung im Sinne der angeführten Gesetzesbestimmungen (BSGE 55, 67, 71 und ständig), die Beamte des Landes Rheinland-Pfalz nicht erhalten.

    Bundessozialgericht und Bundesarbeitsgericht haben sich auch bereits mit den Einwendungen, die gegen die Verfassungsmäßigkeit der oben dargestellten Neuregelung erhoben wurden und die auch die Revision erneut zur Nachprüfung stellt, eingehend auseinandergesetzt und die Verfassungsmäßigkeit bejaht (vgl. dazu außer den vorstehend zitierten Entscheidungen noch BSGE 55, 67 ff; 55, 268 ff [BSG 25.08.1983 - 8 RK 39/82]; BSG, Urt. v. 25. August 1983 - 8 RK 9/83, USK 83111).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs setzt § 549 Abs. 1 ZPO nicht voraus, daß inhaltsgleiches Recht, welches in mehreren Oberlandesgerichtsbezirken gilt, auf derselben Rechtsquelle beruht; es genügt vielmehr, wenn die Übereinstimmung nicht nur zufällig (vgl. dazu BGHZ 7, 299 ff), sondern gewollt ist (vgl. BGH, Urt. v. 6. Mai 1975 - VI ZR 25/73, LM BGB § 611 Nr. 44; ebenso BSGE 55, 67, 68).

  • BGH, 14.02.1985 - IX ZR 145/83

    Rechtsweg für Schadensersatzansprüche eines Sozialversicherungsträgers gegen

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 75/87
    Zwar steht der Kläger als dienstordnungsmäßig Angestellter im Sinne des § 351 Abs. 1 RVO in einem privatrechtlichen Dienstverhältnis (§ 611 BGB; vgl. BGHZ 94, 18, 19).

    Die Dienstordnung ist autonomes Satzungsrecht der Beklagten (BGHZ 94, 18, 23).

  • BAG, 26.09.1984 - 4 AZR 608/83

    Arbeitsentgelt: Sonderzuwendungen, Dienstordnung eines Sozialversicherungsträgers

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 75/87
    Sein Rechtsverhältnis zur Beklagten wird aber nicht durch den Anstellungsvertrag (§ 354 Abs. 1 RVO) und dessen etwaige Ergänzungen, sondern im Rahmen der Gesetze durch die Dienstordnung in ihrer jeweils gültigen Fassung geregelt (§§ 351 Abs. 1, 352, 353 RVO; vgl. BAGE 47, 1, 8) [BAG 26.09.1984 - 4 AZR 608/83].

    Sie haben dabei insbesondere den von der Revision erhobenen Einwand zurückgewiesen, die gesetzliche Neuregelung schränke das Selbstverwaltungsrecht der Sozialversicherungsträger in unzulässiger Weise ein (vgl. dazu auch BAGE 47, 1, 12 ff) [BAG 26.09.1984 - 4 AZR 608/83].

  • BAG, 26.03.1987 - 6 AZR 509/85

    Krankenversicherungsbeitragszuschüsse für Dienstordnungsangestellte

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 75/87
    Eine Verpflichtung, dem Kläger den Beitragszuschuß nach Aufhebung des § 58 Abs. 1 DO a.F. fortzuzahlen, kann daher nicht auf einer von § 41 Abs. 1 DO abweichenden Vertragsgrundlage beruhen (ebenso BAG, Urt. v. 26. März 1987 - 6 AZR 509/85 und 6 AZR 511/85, n.v.).

    Diesen Standpunkt hat inzwischen auch das Bundesarbeitsgericht eingenommen (Urt. v. 26. März 1987 - 6 AZR 509/85 u. 511/85).

  • BSG, 25.08.1983 - 8 RK 39/82

    Überleitungszulage - Erhöhung der Dienstbezüge - Dienstaltersstufe

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 75/87
    Bundessozialgericht und Bundesarbeitsgericht haben sich auch bereits mit den Einwendungen, die gegen die Verfassungsmäßigkeit der oben dargestellten Neuregelung erhoben wurden und die auch die Revision erneut zur Nachprüfung stellt, eingehend auseinandergesetzt und die Verfassungsmäßigkeit bejaht (vgl. dazu außer den vorstehend zitierten Entscheidungen noch BSGE 55, 67 ff; 55, 268 ff [BSG 25.08.1983 - 8 RK 39/82]; BSG, Urt. v. 25. August 1983 - 8 RK 9/83, USK 83111).
  • BAG, 26.03.1987 - 6 AZR 511/85

    Krankenversicherungsbeitragszuschüsse für Dienstordnungsangestellte

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 75/87
    Eine Verpflichtung, dem Kläger den Beitragszuschuß nach Aufhebung des § 58 Abs. 1 DO a.F. fortzuzahlen, kann daher nicht auf einer von § 41 Abs. 1 DO abweichenden Vertragsgrundlage beruhen (ebenso BAG, Urt. v. 26. März 1987 - 6 AZR 509/85 und 6 AZR 511/85, n.v.).
  • BSG, 04.12.1985 - 1 RR 3/85

    Krankenkasse - Krankenversicherungsbeitrag - Bestandsschutz - Besitzstandswahrung

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 75/87
    Das hat das Bundessozialgericht mehrfach entschieden (Urt. v. 4. Dezember 1985 - 1 RR 3/85, SozR 7223 Art. 8 § 4 des 2. BesVNG Nr. 1; vom 27. Februar 1986 - 1 RR 9/84, USK 8617).
  • BGH, 16.10.1952 - III ZR 87/51

    Grenzen der Nachprüfung von Landesrecht

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 75/87
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs setzt § 549 Abs. 1 ZPO nicht voraus, daß inhaltsgleiches Recht, welches in mehreren Oberlandesgerichtsbezirken gilt, auf derselben Rechtsquelle beruht; es genügt vielmehr, wenn die Übereinstimmung nicht nur zufällig (vgl. dazu BGHZ 7, 299 ff), sondern gewollt ist (vgl. BGH, Urt. v. 6. Mai 1975 - VI ZR 25/73, LM BGB § 611 Nr. 44; ebenso BSGE 55, 67, 68).
  • BSG, 27.02.1986 - 1 RR 9/84
    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 75/87
    Das hat das Bundessozialgericht mehrfach entschieden (Urt. v. 4. Dezember 1985 - 1 RR 3/85, SozR 7223 Art. 8 § 4 des 2. BesVNG Nr. 1; vom 27. Februar 1986 - 1 RR 9/84, USK 8617).
  • BGH, 06.05.1975 - VI ZR 25/73

    Berücksichtigung einer früheren Höherstufung der Stelle des Geschäftsführers -

    Auszug aus BGH, 28.01.1988 - IX ZR 75/87
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs setzt § 549 Abs. 1 ZPO nicht voraus, daß inhaltsgleiches Recht, welches in mehreren Oberlandesgerichtsbezirken gilt, auf derselben Rechtsquelle beruht; es genügt vielmehr, wenn die Übereinstimmung nicht nur zufällig (vgl. dazu BGHZ 7, 299 ff), sondern gewollt ist (vgl. BGH, Urt. v. 6. Mai 1975 - VI ZR 25/73, LM BGB § 611 Nr. 44; ebenso BSGE 55, 67, 68).
  • BSG, 25.08.1983 - 8 RK 9/83
  • BGH, 23.11.2004 - VI ZR 336/03

    Ein obligatorisches Schlichtungsverfahren muß vor Klageerhebung durchgeführt

    Auch danach sind die Voraussetzungen des § 545 Abs. 1 ZPO zu bejahen (vgl. BGHZ 34, 375, 377 f.; BGH, Urteile vom 28. Januar 1988 - IX ZR 75/87 - NJW-RR 1988, 1021; vom 14. Juli 1997 - II ZR 168/96 - VersR 1997, 1540).
  • BGH, 01.02.2007 - III ZR 289/06

    Rechtsverhältnisse an einem Hausanschluss der Wasserversorgung; Überbürdung der

    In solchen Fällen bewusster und gewollter Übereinstimmung sind nach gefestigter Rechtsprechung auch Vorschriften mit Rang unter dem Bundesrecht revisibel (vgl. BGH, Urteil vom 28. Januar 1988 - IX ZR 75/87 - WM 1988, 1211, 1212 f.; Urteil vom 13. Dezember 2006 - VIII ZR 64/06 - Umdruck S. 5 Rn. 9, z.V.b.; für Musterberufsordnungen BGH, Urteil vom 13. Juni 1996 - I ZR 102/94 - NJW 1997, 799, 800 m.w.N.; Senatsurteil vom 20. März 2003 - III ZR 135/02 - NJW-RR 2003, 1175; s. auch BGHZ 161, 145, 147 und BGH, Urteil vom 14. Juli 1997 - II ZR 168/96 - VersR 1997, 1540).
  • BGH, 13.12.2006 - VIII ZR 64/06

    Zulässigkeit einer ohne vorgeschaltetes Schlichtungsverfahren erhobenen Klage

    Die Revisibilität des demnach im Bezirk mehrerer Oberlandesgerichte inhaltsgleich geltenden Rechts setzt nicht notwendig voraus, dass dieses aus derselben Rechtsquelle stammt; es genügt vielmehr, wenn die inhaltliche Übereinstimmung nicht nur zufällig, sondern gewollt ist (BGH, Urteil vom 28. Januar 1988 - IX ZR 75/87, WM 1988, 1211, unter II 3; Urteil vom 14. Juli 1997 - II ZR 168/96, WM 1997, 1657, unter 1, m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.06.1996 - I ZR 102/94

    Laborärzte - Verletzung Berufs-/Standesrecht; Berufsfreiheit

    Wenn in mehreren Oberlandesgerichtsbezirken inhaltsgleiche Regelungen bestehen und die Übereinstimmung bewußt und gewollt zum Zwecke der Vereinheitlichung herbeigeführt worden ist, so ist das jeweilige Landesrecht trotz seiner auf einen Oberlandesgerichtsbezirk beschränkten Geltung nach gefestigter Rechtsprechung auch revisibel (BGH, Urt. v. 29.10.1969 - I ZR 72/67, LM Nr. 81 zu § 549 ZPO = MDR 1970, 210; Urt. v. 28.1.1988 - IX ZR 75/87, NJW-RR 1988, 1021; BGHZ 118, 295, 298).
  • BGH, 12.12.2003 - IXa ZB 193/03

    Auslegung der Schleswig-Holsteinischen Landesverfassung im

    Da es somit an der Vorgreiflichkeit einer der Rechtskontrolle des Bundesgerichtshofs unterfallenden Vorschrift fehlt, hat der Senat nicht zu entscheiden, ob die Übereinstimmung des Art. 11 Abs. 3 Satz 1 LV mit dem wortlautidentischen Art. 48 Abs. 3 Satz 3 des Grundgesetzes und den inhaltsgleichen Regelungen in den von der Rechtsbeschwerde genannten Landesverfassungen bewußt und gewollt zum Zwecke der Rechtsvereinheitlichung herbeigeführt worden ist (vgl. BGH Urt. v. 28. Januar 1988 - IX ZR 77/87, NJW-RR 1988, 1021).
  • BGH, 04.06.1992 - III ZR 39/91

    Revision bei irrevisibler Rechtsgrundlage - Anhörungspflicht nach

    Die Übereinstimmung müßte bewußt und gewollt zum Zwecke der Vereinheitlichung herbeigeführt worden sein (BGHZ 4, 219, 220; 6, 47, 50; Senat, BGHZ 7, 299 und 34, 375, 377, Urteil vom 22. September 1958 - III ZR 129/57 - LM § 549 ZPO Nr. 47; BGH, Urteil vom 29. Oktober 1969 - I ZR 72/67 - MDR 1970, 210 = LM § 549 ZPO Nr. 81; BGH, Urteil vom 28. Januar 1988 - IX ZR 75/87 - WM 1988, 1211).
  • BayObLG, 29.05.2000 - 2Z RR 12/99

    Entschädigungsanspruch für Grundstücke in einem Wasserschutzgebiet

    b) Es kann offenbleiben, ob die hier maßgebliche Wasserschutzverordnung einer Musterverordnung entspricht und deshalb die vom Berufungsgericht vorgenommene Auslegung der nur im Bezirk eines Oberlandesgerichts geltenden Vorschrift ungeachtet § 549 Abs. 1 ZPO vom Revisionsgericht nachgeprüft werden kann (vgl. BGH NJW-RR 1988, 1021).
  • LAG Sachsen, 29.02.2000 - 9 Sa 687/99
    Der Besitzstandsschutz ist nach § 32 Abs. 1 nur ausgeschlossen, wenn ihm besondere gesetzliche Vorschriften entgegenstehen (vgl. BAG, Urteil vom 17. Dezember 1987 - 6 AZR 747/85 - und BGH, Urteil vom 28. Januar 1988 - IX ZR 75/87 -, AP Nrn. 65 und 67 zu § 611 BGB Dienstordnungsangestellten zu gleich lautenden Besitzstandsklauseln).
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   LG Frankfurt/Main, 29.06.1988 - 2/9 T 659/88   

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LG Frankfurt/Main, 29.06.1988 - 2/9 T 659/88 (https://dejure.org/1988,8003)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 29.06.1988 - 2/9 T 659/88 (https://dejure.org/1988,8003)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 29. Juni 1988 - 2/9 T 659/88 (https://dejure.org/1988,8003)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 1021
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 21.07.2005 - VII ZB 39/05

    Kostenentscheidung nach Zurücknahme des Antrags auf Durchführung des streitigen

    a) Ob in diesem Fall dem Kläger die Kosten des Rechtsstreits in entsprechender Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO aufzuerlegen sind, wird in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum unterschiedlich beurteilt (vgl. für die entsprechende Anwendung von § 269 ZPO: OLG München, MDR 1992, 187; KG, NJW-RR 1993, 1472; LG Dortmund, NJW-RR 2001, 1438; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021; Stein/Jonas-Schlosser, ZPO, 21. Aufl., § 696 Rn. 2; Musielak-Voit, ZPO, 4. Aufl., § 696 Rn. 5; Wieczorek/Schütze-Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 41; dagegen: OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; LG Kaiserslautern, MDR 1994, 417; Zöller-Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 696 Rn. 2; Thomas/Putzo-Hüßtege, ZPO, 26. Aufl., § 696 Rn. 20; Fischer, MDR 1994, 124, 125).

    c) Bei dieser Sachlage kann die entsprechende Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO nicht mit dem Zweck des § 696 Abs. 4 ZPO, eine einfache und Kosten sparende Erledigung des Rechtsstreits zu ermöglichen, und dem Interesse der Parteien an der Beendigung des Verfahrens begründet werden (vgl. KG NJW-RR 1993, 1472; LG Dortmund, NJW-RR 2001, 1438; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021).

    f) § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO ist auf die Rücknahme des Streitantrags gemäß § 696 Abs. 4 ZPO auch nicht entsprechend anzuwenden, wenn der Kläger den Rechtsstreit durch Zurücknahme des Streitantrags nicht nur vorübergehend zum Ruhen bringen, sondern endgültig beenden will (in diesem Sinne differenzierend: OLG München, OLGR München 2000, 229; MDR 1992, 187; KG, NJW-RR 1993, 1472; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021; Wieczorek/Schütze-Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 41).

  • LG Dortmund, 23.01.2001 - 21 T 5/01

    Kostenverteilung nach Antragsrücknahme eines Mahnbescheids; Auslegung der

    einer kostengünstigen Erledigung des Streits ( OLG München, AnwBI 84, 371; KG , NJW-RR 93, 1472; LG Berlin, JurBüro 94, 6332; LG Frankfurt NJW-RR 88, 1021; 01- zen in Wiezorek-Schütze, ZPO , 3.Aufl. § 696 Rn. 41;.
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